Zahnfleischentzündung behandeln Düsseldorf
Eine Zahnfleischentzündung kommt sehr häufig vor. Meist deutet gerötetes, empfindliches Zahnfleisch oder Zahnfleischbluten auf die Gingivitis (Zahnfleischentzündung) hin. Der Zahnarzt in Düsseldorf kann eine akute Zahnfleischentzündung behandeln. Eine bereits fortgeschrittene oder chronische Gingivitis wird ebenfalls mit speziellen zahnärztlichen Maßnahmen therapiert. So kann eine Parodontitis (Entzündung des Zahnbettes) vermieden werden. Eine professionelle Zahnreinigung (PZR) dient der anschließenden Prävention von weiteren Erkrankungen des Zahnhalteapparates. Diese Prophylaxe sollte mindestens zweimal im Jahr durchgeführt werden, um Zahnstein, Belägeund Keime gründlich zu entfernen und die Basis für eine gesunde Mundflora zu schaffen. Bei dieser Behandlung werden auch die Zahnfleischtaschen präzise gereinigt.
Ursachen der Gingivitis: Wie entzündet sich das Zahnfleisch?
Der Auslöser einer
Zahnfleischentzündung ist in vielen Fällen eine mangelhafte
Mundhygiene. Entweder werden die Zähne nicht
regelmäßig mit der
Zahnbürste geputzt oder nicht sorgfältig genug.
Bakterien können sich auf den Zahnoberflächen oder in den Zahnzwischenräumen ansammeln. Schädlicher Biofilm greift den Zahnschmelz an, provoziert Karies und besiedelt auch das
Zahnfleisch. Es entwickelt sich
Plaque, der auch auf das
Zahnfleisch übergeht. Dieser weiß-gelbliche
Zahnbelag bildet sich leicht an den Stellen, die der Patient mit der
Zahnbürste nicht erreicht.
Entzündliche Prozesse im
Mund entstehen, die
Schmerzen bereiten können.
Zahn für
Zahn sowie die Zwischenräume müssen mindestens zweimal täglich gereinigt werden. Versteckte Stellen können am besten mit Zahnseide von bakteriellen Erregern befreit werden. Es empfiehlt sich danach eine antibakterielle Spülung zu benutzen. Eine Ernährung, die aus vielen Antioxidantien besteht, ist ebenfalls ein guter Protektor vor
Entzündungen. Das Risiko für
Zahnfleischentzündungen steigt mit zunehmendem Alter. Auch Raucher sind von einer
Gingivitis eher betroffen, da der Nikotin-Konsum das Immunsystem schwächt.Umso wichtiger ist dann die
regelmäßige Wahrnehmung der Kontrolltermine beim
Zahnarzt.
Weitere Ursachen für eine Zahnfleischentzündung:
- Weisheitszähne im Durchbruch
- schlecht sitzender Zahnersatz
- genetische Disposition
- Zahnfehlstellung
- hormonelles Ungleichgewicht
- Schwangerschaft
- Wechseljahre
- Alter
- Stoffwechselerkrankungen (Diabetes mellitus)
- chronischer Vitamin-C-Mangel
- geschwächtes Immunsystem
- Stress
- Mundtrockenheit
- Medikamente
Wie wirkt die Zahnfleischentzündung auf Zahnfleisch und Zahnhalteapparat?
Das Zahnfleisch zieht sich zurück, folglich sind die Zahnhälse frei zugänglich und dementsprechend sensibel. Der Kontakt mit Speisen und Getränken kann Schmerzen verursachen. Wenn die Gingivitis chronisch wird, sind die bakteriellen Erreger bereits weiter in den Zahnhalteapparat vorgedrungen.Die Bakterienansammlungen können zu Parodontitis, Zahnlockerungen und Zahnverlust führen. Eine nicht behandelte Zahnfleischentzündung erhöht auch das Risiko für andere Erkrankungen wie Diabetes mellitus, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und sogar Krebs. Über den Blutweg gelangen die Bakterien in den gesamten Organismus.
Was ist eine Zahnfleischentzündung (Gingivitis) und was ist der Unterschied zur Parodonditis?
Die
Symptome einer
Zahnfleischentzündung sind:
- Gerötetes Zahnfleisch
- Geschwollenenes Zahnfleisch
- Zahnfleischbluten
- Mundgeruch
akute Zahnfleischentzündung klingt meist nach wenigen Tagen oder Wochen ab. Vorausgesetzt, das Zähneputzenwird optimiert und jeder einzelne Zahn gründlich mit der Zahnbürste geputzt. Hier kann die verbesserte Pflegeroutine unter Anleitung des Zahnarztes viel ausrichten. Ist sie stärker ausgeprägt, muss der Zahnarzt entsprechende Maßnahmen treffen.
Zahnfleischentzündungen entstehen, wenn durch die Einwirkung von Keimen die Mundflora aus der Balance gerät. Zusammen mit nicht entfernten Speisereisen werden sie zu bakteriellen Belägen (Plaque).
Mit einer konsequenten optimierten Mundhygiene kann eine leichte Zahnfleischentzündung schnell ausheilen. Aus diesem Grund hat sie oberste Priorität. Bleiben jedoch Reste dieser Bakterien bestehen, verfestigen sie sich zu Zahnstein. Aufgrund der rauen Oberfläche können sich die Bakterien ausbreiten und das Zahnfleisch befallen. Auch Mikroverletzungen des Zahnfleischs macht es den Erregern leicht, sich zu vermehren. Weitere und gravierendere entzündliche Prozesse entstehen, die in einer Parodontitis resultieren können.
Die Symptome einer Parodontitis sind:
- Zahnfleischschwund
- Zahnfleischbluten
- Zahnlockerungen
- „lange Zähne“
- Mundgeruch
Eine Parodontitis ist eine entzündliche, irreversible Erkrankung des Zahnhalteapparates, die vom Zahnarzt behandelt werden muss, um weiteren gesundheitlichen Schäden vorzubeugen.
Was machen Zahnärzte bei entzündetem Zahnfleisch?
Eine
Zahnfleischentzündung behandeln– wie geht das? Nach einer genauen Untersuchung, eliminiert der
Zahnarzt alle
Beläge und den
Zahnstein. Manchmal ist auch nur das
Zahnfleisch an einem einzigen
Zahn akut entzündet.
Die Behandlung der Zahnfleischentzündung kann allerdings nur von Erfolg gekrönt sein, wenn der Patient die Mundhygiene zuhause genauso konsequent fortsetzt. Bereits einige Stunden nach einer professionellen Zahnreinigungentwickeln sich nämlich wieder Beläge auf den Zähnen. Das korrekte Zähneputzen hat deshalb einen hohen Stellenwert bei der Vorbeugung von Zahn- und Zahnfleischerkrankungen.
Zweimal täglich Zähneputzen ist das Minimun einer soliden Mundhygiene. Zahnseide und eine anschließende Mundspülung sind zusätzliche Tools, um die Mundflora gesund zu halten. Darüber hinaus ist der kontinuierliche Check-up in der Praxis in Düsseldorf unerlässlich. Die Häufigkeit der Kontrollen und Prophylaxen richtet sich nach dem indivduellen Zahn-Status des Patienten.
Wann wird entzündetes Zahnfleisch zu einer Parodontitis?
Die
Zahnfleischtaschen sind ideale Nischen für Bakterien-
Zahnbürste und Zahnseide gelangen schlecht dort hin. Auf diese Weise haben sie freien Zugriff auf die Zahnhälse und die Zahnwurzeln.
Zahnstein, der sich unter dem Zahnfleisch gebildet hat, kann nicht weggeputzt werden. Die Keime können den
Zahnhalteapparat (Parodont) attackieren und die Zahnwurzeln angreifen. Ab da spricht man zahnmedizinisch von
Parodontitis, die einer besonderen
Behandlung vom
Zahnarzt bedarf
. Eine
Parodontitis kann sonst in Zahnverlust enden und sogar organische Erkrankungen hervorrufen. Dazu zählen Herzinfarkt, Schlaganfall, Diabetes Typ 2 und Krebs.
Bei einer Parodontitis handelt es sich um eine chronische Entzündung, die nicht zwingend mit Schmerzen einhergeht. Eine rechtzeitige Diagnose und Behandlung ist gerade deshalb von großer Bedeutung. Je früher eine Gingivitis erkannt und therapiert wird, umso erfolgreicher kann eine Parodontitis verhindert werden. Jeder Zahn hat eine wichtige Funktion im Kiefer und sollte nach Möglichkeit erhalten werden, um eine gute Bisslage und einen intakten Kaumechanismus zu gewährleisten.
Verliere ich mein Implantat bei entzündetem Zahnfleisch?
Eine entzündliche Erkrankung im Mundraum kann eine Gefahr für das Implantat darstellen. Eine regelmäßigeÜberprüfung der entzündeten Region und des Implantats ist elementar, um den Erhalt des Implantats sicherzustellen. Eine Entzündung am Implantat wird als Periimplantits bezeichnet. Schuld daran sind Bakterien, die rund um das eingebrachte Implantat entstehen können. Bei solchen Symptomen ist ein schnelles Agieren des zahnmedizinischen Experten erforderlich, da sich die Verankerung im Kiefer lösen kann. Das Risiko besteht, dass das Implantat bei einer Zahnfleischentzündung abgestoßen wird. Behandeln muss sie der Zahnarzt unbedingt.
Muss ich mit einer Zahnfleischentzündung zum Zahnarzt?
Mit einer Gingivitis sollte der Patient rechtzeitig zum Zahnarzt gehen. Entzündliche Erkrankungen gehören in die Hände eines Experten- er kann die richtigen Maßnahmen einleiten, um die Symptome und Ursachen zu beheben. Die Zahnbeläge müssen entfernt werden, damit die Gingivitis zurückgeht. Auf diese Weise kann einer Parodontitis aktiv und effektiv vorgebeugt werden. In der Praxis erhalten die Patienten auch Tipps zu einer antientzündlichen Ernährung, die die zahnmedizinischen Verfahren perfekt ergänzt. Die Verdauung beginnt schließlich im Mund. Wer viele Antioxidantien in seinen täglichen Speiseplan einbaut, schützt seine Zähne, den gesamten Mundraum und seine Zellen vor freien Radikalen. Aggressive Sauerstoffmolekühle werden so abgewehrt und das Immunsystem gestärkt. Der Patient erhält bei Mundtrockenheit auch Hinweise, wie er seinen Speichelfluss fördern kann. Auf diese Weise bekommen Bakterien schon im Vorfeld den Nährboden entzogen und eine Parodontitis kann sich dadurch schwerer entwickeln.