Mundschleimhaut
Die Mundschleimhaut wird in der Zahnheilkunde auch als Mucosa bezeichnet. Sie bedeckt den gesamten Mundinnenraum wie den Mundboden, die Zunge, die Lippen, die Wangen, den Gaumen und auch das Zahnfleisch (Gingiva). Man unterscheidet die verschiebliche Schleimhaut wie beispielsweise die der Lippen sowie die unverschiebbare Schleimhaut wie am Kieferkamm oder Gaumen. Die Mundhöhle ist nicht steril. Auf der Schleimhaut, den Zahnoberflächen und dem Speichel siedeln sich verschiedene Mundbakterien und Viren an, die für Munderkrankungen verantwortlich sein können.
Erkrankungen der Mundscheimhaut
Eine häufige Mundschleimhauterkrankung ist das Herpes-Fieberbläschen an der Lippe, welches durch Herpes-Viren ausgelöst wird. Hier kann Stress der Auslöser sein. Auch die Aphte und der Mundsoor sind häufige Krankheiten der Mundscheimhaut. In den meisten Fällen ist bakterieller Zahnbelag die Ursache für Mundschleimhauterkrankungen.