Funktionstherapie

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Zähne, Kiefer und Kaumuskulatur stehen in enger Beziehung zueinander. Ist dieses System gestört, kommt es zu Schäden, die der Zahnarzt als cranio-mandibuläre Dysfunktion (CMD) bezeichnet. Betroffen sind Muskulatur, Knochen, Kiefergelenk oder Zahnhartsubstanz. Der Zahnmediziner stellt eine Diagnose und schlägt eine individuell abgestimmte Funktionstherapie zusammen.

Teilgebiete der Funktionstherapie

Zunächst werden nichtinvasive Verfahren angewendet, um das Problem zu beheben. Dazu zählen der Einsatz einer Aufbissschiene oder physiotherapeutische Maßnahmen, um die Kaumuskulatur zu entspannen. Auch ein Zahnersatz kann Symptome lindern. Erst wenn Schmerzen bzw. Probleme fortbestehen, wird zu kieferorthopädischen Mitteln wie dem Abschleifen des Kieferknochens gegriffen.